Viel Gewusel beim 11. Sellerhäuser Adventslicht am 09.12.2018
Wenn der geneigte Sellerhäuser am 2. Advent seine Äuglein öffnet, stehen vor der Emmauskirche zwei Holzbuden, die vom bevorstehenden Sellerhäuser Adventslicht künden. Den Weihnachtswichteln gleich, wurden die Buden zu nahezu nächtlicher Stunde von Martin Handke und anderen wackeren Gesellen des Bürgervereins errichtet.
Gegen 13.00 Uhr schwillt das Treiben auf dem Vorplatz an und auch wenn der Umfang des Helferteams zum Aufbau der Zelte „auf Kante genäht“ war, haben lediglich 10 Minuten gefehlt, um die aufgebauten Zelte als Regenschutz nutzen zu können. Danach blieb es trocken, aber sehr windig.
Bald füllte sich das Areal mit den Standbetreibern. Neben den langjährigen Partnern, wie dem Förderverein Denkmal Emmauskirche, dem Club Sellerhausen und dem Schulprojekt im Südsudan, ließen es sich auch die Stadtwerke Leipzig und die Deutsche Bahn AG nicht nehmen, unseren Weihnachtsmarkt mit ihren Angeboten zu bereichern.
In entspannter Atmosphäre wurden Waffeln, Plätzchen und Roster schnabuliert, Glühwein, Punsch und Kirchenbräu verköstigt und in vielen Gesprächen Wissenswertes ausgetauscht.
Der Platz füllte sich zusehend und stieß nahezu an seine Kapazitätsgrenzen. Das wohlige Miteinander verlagerte sich mit Beginn der Adventsmusik in die Kirche. Wer hier keinen Platz fand oder die Wartezeiten an den Verpflegungsständen minimieren wollte, konnte die von Dietmar Virgenz errichtete Liveschaltung des Konzertes nach draußen genießen.
Glücklich, wer nach dem Konzert noch einen kleinen Absacker am Glühweinstand erhaschen konnte, denn trotz 15 %-iger Angebotssteigerung haben unsere Vorräte wieder nicht gereicht. Dafür gelangen dem Waffel- und dem Bratwurststand jeweils eine Punktlandung.
Der Abbau gestaltete sich dann auch ohne Glühweinnachschub entspannt, da nun viele Hände mit anpackten.
Vielen Dank an alle, die Ihren Anteil zum Erfolg unseres 11. Sellerhäuser Adventslichtes beitragen konnten. AK.